Dr. Dortje Golldack
01.03.2015 um 15:52 Uhr
weitere Buch-Ankündigungen, kostenlose Aktions-Angebote
Buch-Ankündigungen
Neue Bilderwörterbücher:
- "Tiere im Garten"
- "Tiere am See"
- "Tiere am Meer"
Neue Kinderbücher:
- "Wir entdecken Vögel im Garten"
- "Insekten und Spinnen am Haus und im Garten"
Neue Experimentierbücher:
- "Allererste Experimente 2 - Was brauchen Pflanzen zum Leben?"
- "Allererste Experimente 3 - Wie entwickeln sich Pflanzen?"
- "Allererste Experimente 4 - Wie passen sich Pflanzen an die Umwelt an?"
werden demnächst technisch umgesetzt und dieses Jahr noch veröffentlicht.
Hinweis:
Unsere derzeitigen 4
kostenlosen Aktions-Angebote erfreuen sich großer Zustimmung.
Danke an allen Lesern für das rege Interesse und das
positive Feedback zu unseren Büchern.
Dr. Dortje Golldack
27.02.2015 um 23:18 Uhr
Englisch, Service, Buch-Ankündigungen
Englisch
Die Bücher:
- "Was hüpft und läuft denn da"
- "Tiere im Zoo"
- "Tiere im Wald"
- "Wir gehen ins Aquarium"
wurden ins Englische übersetzt und liegen derzeit dem englischen Lektorat vor.
Demnächst werden unsere Bücher auch in der englischen Sprache angeboten.
Wir informieren Sie rechtzeitig über die Veröffentlichungen.
Service
Neben weiteren eBooks wird das Serviceangebot von BROCKHAUSEN-Buch demnächst um Übersetzungen
und technische Umsetzungen erweitert. Wir informieren Sie rechtzeitig über die Angebote.
Buch-Ankündigungen
Die Bücher:
- "Ein (Aus) Weg" (Roman)
- "Der Kanal ist mir" (Roman)
- "Ein Sommerblumentraum"
sind derzeit in Arbeit und werden bald als eBook erscheinen.
Wir informieren Sie rechtzeitig über die Veröffentlichungen.
Dr. Dortje Golldack
24.02.2015 um 23:31 Uhr
Buch "Wir feiern Karneval" - aus unserer Buchreihe "Leseprofis" - wurde veröffentlicht

Auszug aus dem eBook:
Heute ist Karneval
„Karneval, Karneval, heute ist Karneval!” Jubelnd läuft Paula durchs Haus. „Heute ist Fasching,
Fastnacht.” Sie ist schon seit Tagen unheimlich aufgeregt. Und nun ist er endlich da, der
große Tag. Karneval. Heute fällt die Schule aus. Stattdessen feiert die Klasse 3a der
Astrid-Lindgren-Schule heute den ganzen Tag in der Schule Karneval.
Paula hat schon seit einigen Wochen gegrübelt, als was sie sich verkleiden soll. Etwa als
Prinzessin? Das ist aber ein bisschen zu langweilig. Außerdem ist in ihrer Klasse Matilda.
Matilda ist manchmal ganz schön gemein. Matilda hat gesagt: „Nur Babys gehen als Prinzessin.”
Deshalb geht ein Prinzessinnenkostüm leider gar nicht. Ein Piratinnenkostüm hätte Paula eigentlich
auch ganz nett gefunden. Aber dann hat sie etwas viel Schöneres gefunden. Ein Hexenkostüm.
Es sieht unheimlich süß aus. Ein langer Rock in Pink und Schwarz, an dem doch tatsächlich
auch noch Glitzer ist. Außerdem gehört eine Jacke dazu. Sie ist schwarz und hat natürlich
auch Glitzer. Die Jacke hat ganz lange weite Ärmel und sieht sehr schick aus. Das Beste
an dem Kostüm ist aber der Hut. Er ist schwarz und ganz hoch und spitz. Außerdem hat
er auch noch eine Schnalle.
Ein Hexenkostüm
Mit diesem tollen Kostüm ist Paula perfekt für den Karneval vorbereitet. Allerdings musste sie vor
einigen Tagen doch tatsächlich ein paar Tränchen vergießen.
Die Schule hatte Post an die Eltern der Kinder geschickt. In dieser Post war der Karnevalstag
ganz genau erklärt. Die Schule hatte den Eltern mitgeteilt, dass der Karneval in diesem Jahr
mit einem Motto gefeiert wird. Und zwar hatte sich die Schule das Mittelalter als Thema für
den Karneval ausgesucht. Die Schule wollte heute einen Mittelalterkarneval feiern!
Paula war entsetzt. Ihr schönes Hexenkostüm. Hatten sie das ganz umsonst gekauft? Was sollte
man denn im Mittelalter anziehen, noch dazu zum Karneval? Paula war ratlos. Zum Glück hatte
ihre Mama die rettende Idee. „Weißt du was, Mäuschen”, meinte sie. „Im Mittelalter hat es
doch ganz unbedingt Hexen gegeben. Du gehst trotzdem als Hexe.”
Je länger Paula darüber nachdachte, desto einleuchtender erschien ihr Mamas Idee.
Eigentlich hatte es im Mittelalter noch mehr Hexen gegeben als heute. Deshalb
konnte sie doch das Hexenkostüm anziehen. Stolz lief Hexe Paula durchs Haus
und wartete darauf, dass Mama sie in die Schule brachte.
Dr. Dortje Golldack
19.02.2015 um 11:37 Uhr
Buch "Geburtstag im Heimattierpark" - aus unserer Buchreihe "Leseprofis" - wurde veröffentlicht

Auszug aus dem eBook:
Paula hat Geburtstag
Geschafft. Gerade noch rechtzeitig sind sie auf dem Parkplatz vom Tierpark angekommen. Papa
schaltet den Motor des Autos aus und Paula schaut zum Himmel. Sie hat sich nicht getäuscht.
Tatsächlich fängt die Sonne gerade wunderschön an zu scheinen. Das ist gar nicht so
selbstverständlich. Schließlich hat Paula im November Geburtstag, und da ist das Wetter
meistens nebelig und regnerisch. Heute ist das Wetter aber zum Glück kein typisches
Novemberwetter, sondern richtig echtes Geburtstagswetter.
Paula ist schon seit Tagen aufgeregt. Heute ist endlich ihr achter Geburtstag und sie
darf den Tag mit ihren Schulfreunden im Tierpark feiern. Fünf Kinder durfte sie einladen.
Hoffentlich kommen auch alle.
„Schau mal”, ruft Mama laut und unterbricht Paulas Gedanken. „Winkt da hinten nicht Greta?”, fragt
sie. „Tatsächlich”, jubelt Paula. „Und Sebastian und Nina kommen auch”, fährt sie fort.
Da klingelt plötzlich Papas Handy. „Hallo”, ruft er ins Telefon und nach einer Weile
sagt er: „In Ordnung. Wir sind auch gleich da.” Er erklärt: „Das waren Karolins Eltern.
Karolin wartet mit Anton schon am Eingang vor der Tierparkschule und will wissen,
wo wir so lange bleiben. Dann wollen wir uns mal beeilen.”
Die Tierparkschule
Papa holt das Geburtstagspicknick aus dem Kofferraum, schließt das Auto zu und läuft im Sturmschritt
in den Tierpark, gefolgt von Mama, Paula und den anderen Kindern. Nach einem kurzen Fußmarsch sind
sie ebenfalls am Eingang der Tierparkschule angekommen und begrüßen lautstark Karolin und Anton.
Offenbar sind sie sehr laut, denn plötzlich öffnet sich die Eingangstür der Tierparkschule
und ein junger Mann steht vor ihnen. „Na”, meint er etwas vorwurfsvoll. „Mit dieser Lautstärke
vergrault ihr ja selbst die Bären.” Dann wird er aber freundlicher und fährt fort: „Ich bin
übrigens Oliver. Ich arbeite hier im Tierpark und möchte heute mit Schulkindern einen Geburtstag
feiern. Seid ihr das etwa?”
Ein wenig schuldbewusst und jetzt sehr leise nicken die Kinder. „Super”, sagt Oliver.
„Dann gratuliere ich erst einmal dem Geburtstagskind.” Paula strahlt ihn an. Oliver
fährt fort „Ich sehe schon, dass ihr vollständig seid. Sechs Kinder und zwei Erwachsene
sind zum Tierparkgeburtstag angemeldet. Dann wollen wir nicht lange reden, sondern
sehen uns den Tierpark an.”
„Stopp”, wird er von Nina unterbrochen. „Das geht nicht. Wir haben Hunger.” Entsetzt schaut
Karolin sie an. „Wir haben doch gerade erst alle zu Hause Mittag gegessen oder etwa nicht?”
„Doch”, bestätigt Nina. „Hunger habe ich trotzdem schon wieder. Eigentlich kann man doch
immer etwas essen.” Die anderen Kinder nicken und Oliver stöhnt etwas. „Also”, sagt er.
„Dann schauen wir uns erst einmal keine Tiere an, sondern machen ein Kuchenpicknick.”
Zu Paulas Papa gewendet fährt er fort: „Da hinten finden sie unseren Geburtstagsraum mit
gedecktem Tisch. Dort können sie den Kuchen und die Getränke abstellen.”
Dr. Dortje Golldack
12.02.2015 um 23:14 Uhr
Buch "Was schwimmt denn hier: Vögel am See und am Meer" - aus unserer Buchreihe "Kleine Entdecker" - wurde veröffentlicht

Auszug aus dem eBook:
Was hat der Haubentaucher auf dem Kopf?
Den Haubentaucher können wir ganz besonders leicht an seinem Kopfputz erkennen. Auf dem
Kopf hat er eine sehr auffällige Federhaube. Das Gefieder ist
dunkelbraun, hellbraun und weiß gefärbt.
Der Haubentaucher fühlt sich auf Seen sehr wohl. Wir können ihn besonders auf Seen mit großen
freien Wasserflächen entdecken.
Der Haubentaucher ernährt sich besonders gern von Fischen. Diese Fische erbeutet er durch
Tauchen im Wasser. Außerdem ernährt er sich von Insekten und von Fröschen.
Wieso heißt die Lachmöwe denn Lachmöwe?
Die Lachmöwe hat ein weißes Gefieder. Ihre Flügel sehen hellgrau aus und haben schwarze Spitzen.
Besonders leicht erkennen wir die Lachmöwe an ihrem Kopf. Der Kopf ist schwarz oder auch dunkelbraun
gefärbt. Außerdem hat sie einen roten Schnabel.
Die Lachmöwe lebt besonders oft an Meeresküsten. Außerdem können wir sie auch im Binnenland an Flüssen,
Seen und Teichen entdecken. Die Lachmöwe können wir nicht nur an ihrer Färbung erkennen. Ihr Ruf hört
sich wie ein Lachen an. Deshalb hat die Lachmöwe ihren Namen erhalten.
Auf dem Speiseplan der Lachmöwe stehen vor allem Fische. Außerdem lassen sich Lachmöwen
auch gern Insekten und Schnecken schmecken.
Weitere Tiere handeln im eBook:
- die Stockente
- der Kormoran
- der Haubentaucher
- der Kranich
- der Austernfischer
- der Eisvogel
- die Silbermöwe
- die Krickente
- der Höckerschwan
- die Lachmöwe
Dr. Dortje Golldack
05.02.2015 um 16:14 Uhr
Buch "Ein (Aus) Weg" - wird vorgestellt

Die Autorin Susanne Lesgau stellt vor:
Susanne Lesgau schreibt zurzeit ihren ersten
Wissenschaftskrimi, und wir denken, dass ihr Werk außerordentlich
spannend wird. Selbstverständlich sind wir unheimlich neugierig, und Susanne ist so nett, uns bereits ein paar
erste Passagen zum Lesen anzubieten, die wir natürlich sofort für sie abdrucken.
Sicherlich warten Sie genauso wie wir mit großer Spannung darauf, dass Susanne ihr Buch beenden wird.
Zusammenfassung:
Ina ist eine
erfolgreiche Wissenschaftlerin und vor ihr liegt eine glänzende Karriere. Doch plötzlich ist alles
anders und sie muss sich einem Kampf stellen, den sie so gar nicht erwartet hat. Dieser Roman entführt
in brodelnde
Machtkämpfe und
Intrigen in einer Welt, die nach außen so friedlich und beschaulich wirkt
und in der alles doch so ganz anders ist.
Auszug aus dem eBook:
Auf nach Mexiko
Für den Nachmittag hatte Ina etwas besonders Schönes geplant. Sie wollte mit Friederike einen kleinen Bummel in die
Altstadt von Merida unternehmen. Natürlich nur einen kleinen Bummel, der nicht zu anstrengend werden sollte.
Nachdem Friederike aufgewacht war, machten sie sich gemütlich auf den Weg.
Ihr erstes Ziel war der Paseo de Montejo. Der Paseo de Montejo war der Prachtboulevard von Merida. Hier befanden
sich wunderschöne Herrschaftshäuser und Villen, die Ina und Friederike ausführlich bestaunten. In dieser Straße
gab es außerdem unzählige Cafes und Geschäfte. Friederike drängelte natürlich sofort, weil sie gern ein Eis haben
wollte. Hier ließ sich Ina aber nicht im Mindesten erweichen. Mexiko war berühmt für seine katastrophalen
Hygienebedingungen. Friederike konnte quengeln, soviel sie wollte, ein Eis gab es in Mexiko nicht.
Stattdessen erfüllte Ina Friederike einen anderen Wunsch. Mit leuchtenden Augen bewunderte Friederike die Pferdegespanne,
die überall im Stadtbild unterwegs waren. Ina hatte das Gefühl, dass es in Merida mehr Pferdegespanne als Autos gab.
Ina gab sich einen Ruck und sie mieteten tatsächlich eines von diesen Pferdegespannen. Es wurde von einer wunderschönen
Schimmelstute gezogen, und nun zuckelten sie gemütlich im Pferdegespann den Paseo de Montejo entlang, was von Friederike
jubelnd begleitet wurde.
Sie ließen sich in der Kutsche bis zur nächsten Sehenswürdigkeit fahren, die sie in Merida
besichtigen wollten. Ihr Ziel war die Kathedrale der Stadt, die ebenfalls bereits aus dem sechzehnten Jahrhundert
stammte und die größte Kathedrale der Halbinsel Yucatan war. Das Spannende war, dass diese Kathedrale aus
Steinen errichtet wurde, die von einer Maya-Pyramide stammten. Pflichtgemäß bewunderten Ina und Friederike die
Kathedrale, wobei Friederike sehr schnell von etwas abgelenkt wurde, was sie noch nie gesehen hatte.
Eine Mariachi-Gruppe.
Friederike staunte die Gruppe mit offenem Mund an. Die Musiker waren schwarz gekleidet und trugen breitkrempige
schwarze Hüte. Ihren Musikinstrumenten entlockten sie eine so mitreißende und fröhliche Musik, wie selbst
Ina sie eigentlich noch nie gehört hatte. Lange standen Ina und Friederike neben der wunderschönen Mariachi-Gruppe
und konnten sich einfach nicht losreißen. Zum Schluss entrichteten sie pflichtschuldigst ihre kleine Spende an
die Gruppe, die die stolze Friederike den Musikern bringen durfte. Zum Ende dieses wunderschönen Ausflugs
mieteten sie tatsächlich noch einmal eine Pferdekutsche, die sie zurück zum Hotel brachte. Hier wartete ein
reichliches Dinner auf sie, bei dem sich auch Friederike zum ersten Mal in ihrem Leben mit Tortillas anfreunden
musste, und danach ging es dann ab ins Bett.
Dr. Dortje Golldack
01.02.2015 um 21:55 Uhr
Buch "Ein Sommerblumentraum" - aus unserer Buchreihe "Gartenträume" - in Vorbereitung

Wir arbeiten zurzeit auf Hochtouren daran, unser erstes Buch aus der wunderschönen Serie "Gartenträume" fertig
zu stellen. In diesem Buch möchten wir Sie auf einen herrlichen Gartenspaziergang einladen und Ihnen Pflanzen,
angefangen vom Phlox bis hin zur etwas exotischen Bergenie, vorstellen.
Selbstverständlich darf in diesem Buch auch ein wunderschöner Blumenstrauß nicht fehlen, den wir frisch
im Garten für Sie gepflückt haben. Für diesen Blumenstrauß haben wir uns eine Vase der Rosenthal GmbH,
des renommierten deutschen Herstellers von Porzellan, als perfekten Rahmen gedacht. Mit großer Freude
teilen wir Ihnen mit, dass es uns tatsächlich gelungen ist, von der Firma Rosenthal die Erlaubnis
für eine Verwendung ihrer wunderschönen Vase in unserem Buch zu erhalten.
Jetzt kann also der Veröffentlichung unseres Buchs "Ein Sommerblumentraum" aus der Serie "Gartenträume" nichts mehr im Wege stehen.
Dr. Dortje Golldack
25.01.2015 um 16:34 Uhr
Buch "Der Kanal ist mir" - wird vorgestellt

Der Autor Bernhard Weser stellt vor:
Wir konnten kürzlich mit Bernhard Weser einen neuen Autor für den BROCKHAUSEN Buchverlag gewinnen. Bernhard Weser
ist ein leidenschaftlicher Autor von Krimis. Zurzeit schreibt er ein Buch, das den Titel „Der Kanal ist mir!“ trägt.
Es geht in diesem Buch um eine dramatische Nachbarschaftsgeschichte, die sich in der Nähe von Stuttgart zuträgt
und Nachbarn zu so erbitterten Feinden werden lässt, dass sie selbst vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken.
Bernhard hat uns gestattet, schon ein klein wenig in sein Buch hineinzuschnuppern. Selbstverständlich dürfen sie
gemeinsam mit uns den Buchausschnitt lesen.
Auszug aus dem eBook:
Ein Haus wird gekauft
März. Ein kalter, verregneter Vorfrühlingstag. Der Himmel war grau und wolkenverhangen. Sabine und Klaus-Dieter
stiegen fröstelnd aus dem Auto, und auch die dreijährige Katharina folgte untypisch zögernd. Also wieder einmal
eine Hausbesichtigung. Seit einem halben Jahr waren sie nun schon auf der Suche nach einem passenden Haus, und
langsam wurde es immer dringender, endlich ein geeignetes Haus zu finden.
Sabine schüttelte den Kopf. „Ein vierzig Jahre altes Haus, eine Bruchbude also. Es ist absolute Zeitverschwendung,
es überhaupt zu besichtigen.“ Klaus-Dieter antwortete nicht, sondern schritt forsch zur Eingangstür des Hauses und
klingelte. Die Tür öffnete sich sofort, und der Makler begrüßte sie optimistisch und überschwänglich. „Na, da haben
Sie sich ja kein schönes Wetter ausgesucht. Kommen Sie erst einmal herein.“ Zögerlich traten sie in die Diele des
Hauses und blieben schockiert stehen. Es war dunkel und muffig. An jeder nur möglichen Stelle befanden sich dunkel
gebeizte Holzpaneele. Es war einfach scheußlich. Sabine und Klaus-Dieter sahen sich an und schüttelten den Kopf.
Falls der Makler das bemerkte, so ignorierte er es jedenfalls. Begeistert begann er das Haus vorzustellen.
„Sehen Sie nur, diese große und repräsentative Diele. Und erst einmal das Wohnzimmer. Vierzig Quadratmeter mit
direktem Zugang zur Terrasse und dem herrlichen Garten.“ Er fuhr fort: „Stellen Sie sich das hier mal alles in
weiß vor. Und dann auch noch Ihre Möbel. Weiße Möbel.“ Sabine war irritiert. Woher wusste der Makler, dass all
ihre Möbel weiß waren? Auf jeden Fall war ihre Phantasie angeregt und beflügelt, und vor ihrem inneren Auge
sah sie ihre Wohnzimmermöbel in diesem Raum. Diese Vorstellung war eigentlich gar nicht mal so schlecht.
Ein Krachen riss sie aus ihren Träumen. Katharina versuchte gerade mit Erfolg, ein Stück von den dunklen
Holzpaneelen abzureißen. „Haben Sie noch mehr von der Sorte“, fragte der Makler, pikiert und vorwurfsvoll
auf Katharina zeigend, und schuldbewusst nahm Sabine ihre lebhafte Tochter an die Hand, die Besichtigung
fortsetzend. Nach dem großzügigen Schlafzimmer waren zwei gemütliche Kinderzimmer an der Reihe. „Wieso
zwei Kinderzimmer“, fragte Katharina. „Ich bin nur ein Kind.“ Lächelnd sahen sich Klaus-Dieter und
Sabine an und konzentrierten sich dann wieder auf die Erklärungen des Maklers.
„Das ist hier natürlich ein tolles Wohnkonzept“ fuhr dieser gerade fort. „Wohnen auf einer Ebene, absolut
ideal für Familien mit kleinen Kindern und natürlich auch im Alter. Die jetzige Besitzerin ist bereits hochbetagt,
pflegebedürftig und gehbehindert. Deshalb wurde hier alles rollstuhlgerecht ausgebaut.“ „Wieso will die alte Dame
denn eigentlich jetzt ihr Haus aufgeben?“, erkundigte sich Sabine, und erfuhr, dass die Besitzerin, Frau Margarete
Wichtelmann, das Haus ihrer Tochter, die in Stuttgart lebte, überschrieben hatte, und jetzt zu ihrer Tochter gezogen war.
Dr. Dortje Golldack
18.01.2015 um 12:03 Uhr
Buch "Wir beobachten Tiere im Wald" - aus unserer Buchreihe "Wissen für Kinder" - wurde veröffentlicht

Auszug aus dem eBook:
Wo leben denn überall Tiere?
Tiere bewohnen die verschiedensten Lebensräume. Zum Beispiel gibt es viele Tiere, die sich im Wald oder auf Wiesen
wohl fühlen. Hier haben sie sich an ein Leben auf dem Erdboden, auf Bäumen oder Sträuchern angepasst.
Einige Tierarten können auch unter der Erde Gänge oder Höhlen graben.
Andere Tiere wie zum Beispiel den Biber und den Fischotter können wir im Wasser finden. Sie schwimmen und
tauchen und finden ihre Nahrung unter Wasser. Zum Atmen müssen diese Tiere regelmäßig an die Luft kommen.
Fledermäuse beherrschen sogar das Fliegen und können ihre Beute in der Luft fangen.
Wie kannst du Tiere beobachten?
Tiere zu beobachten erfordert Geduld, und es ist wichtig, ihren Lebensraum und ihre Lebensweise zu kennen.
Es gibt zum Beispiel Tierarten, die am Tag wach sind. Andere Tiere gehen in der Dämmerung oder in der Nacht auf
Nahrungssuche. Die meisten Tiere sind sehr gut durch ihre Färbung an die Umgebung angepasst und dadurch nur
schwer zu entdecken.
Häufig sind die Fährten der Tiere im Sand oder im Winter im Schnee ein erster und wichtiger Hinweis darauf,
welche Arten einen Lebensraum bewohnen.
Besonders leicht und spannend ist es, Tiere in einem Tierpark zu beobachten. Wichtig ist es, dass wir uns im
Tierpark ruhig verhalten und die Tiere nicht durch Lärm erschrecken. Dadurch werden die Tiere so wenig wie
möglich gestört und können sich natürlich verhalten.
Weitere Tiere handeln im eBook:
- Rothirsch
- Eichhörnchen
- Dachs
- Wildschwein
- Frischling
- Marder
- Reh
- Rehkitz
- Rotfuchs
- Waldspitzmaus
- Mauswiesel
Dr. Dortje Golldack
12.01.2015 um 12:33 Uhr
Buch "Paula entdeckt die Natur" - aus unserer Buchreihe "Leseprofis" - wurde veröffentlicht

Auszug aus dem eBook:
Ein Septembernachmittag
Puh, geschafft. Endlich ist heute die Schule aus. Paula lässt ihren Schulranzen in die Ecke fallen. Ihr Turnbeutel
fliegt hinterher. Jetzt hat sie sich aber wirklich einen schönen Nachmittag bei Oma Helga und Opa Kurt verdient.
Ihre Mama hat am Nachmittag noch einen Termin. Danach wird sie Paulas Bruder Philipp abholen und dann auch zu
Oma und Opa kommen. Bis dahin ist es aber noch ein bisschen Zeit, und Paula kann sich erst einmal von Oma verwöhnen lassen.
„So, Paula”, sagt Oma Helga. „Jetzt setz dich erst einmal auf die Terrasse. Heute scheint ja wunderschön die Sonne.
Für Mai ist das gar nicht so selbstverständlich. Ich habe für dich Apfelkuchen gebacken. Dazu gibt es Schlagsahne
und einen großen Kakao. Ist das in Ordnung?”
Paula strahlt. Selbstverständlich ist das in Ordnung. Kurz darauf sitzt sie im Sonnenschein auf der Terrasse
und lässt sich Apfelkuchen und Kakao schmecken. Der Opa kommt auch kurz vorbei und sagt zu Paula guten Tag.
Er muss sich dann aber sofort wieder verabschieden. Er muss sein Auto in die Werkstatt bringen. Dafür hat Paula Verständnis.
„So Paula”, beginnt die Oma zu reden. „Dann erzähl doch mal, wie es so in der Schule war.” Paula beginnt sofort
zu berichten, aber die Oma unterbricht. „Nein Paula. Erst schluckst du einmal herunter und isst dein Kuchenstückchen
auf. Danach haben wir genug Zeit zum Reden.”
Paula vertilgt den restlichen Apfelkuchen. Dann berichtet sie: „Also. Wir hatten Mathe und Deutsch. In Mathe
haben wir das Einmaleins geübt. Und in Deutsch haben wir eine Arbeit geschrieben. Ein Diktat.”
Ein Apfel
„Das war bestimmt ganz schön anstrengend”, findet Oma. „Und hattet ihr noch weitere Stunden?”,
will sie wissen. „Sachunterricht und Sport”, berichtet Paula. „Und dann gab es Mittagessen.
Nudeln und Tomatensoße." „Lecker”, findet Oma.
Paula berichtet weiter: „Am Nachmittag hatte ich dann noch die Veranstaltung in der Ganztagsbetreuung.
Kleine Experimente.” Oma ist begeistert. „Das ist ja super”, findet sie. „Und was habt ihr in den
kleinen Experimenten gemacht?”, will sie wissen. Paula berichtet: „Wir haben einen Apfel geschält.”
Oma fragt weiter: „Und was habt ihr gelernt? Bestimmt habt ihr über Früchte gesprochen,
wie Pflanzen sich entwickeln und vermehren.”
Paula denkt nach. Dann antwortet sie: „Nein. Eigentlich nicht. Wir haben gelernt, dass ein Apfel
eine Schale hat.” Oma ist etwas ratlos. „Also Paula”, findet sie. „Das ist ja ganz nett.
Aber aus einem geschälten Apfel kann man doch sehr viel mehr lernen.”
„Siehst du”, findet Paula. „Wir müssten eben dich als Lehrerin in der Nachmittagsbetreuung haben.
Du kannst so toll erklären. Und kleine Experimente kannst du auf jeden Fall auch”.
Paula verlegt sich aufs Bitten: „Oh bitte, bitte Oma. Du hast so viele wunderbare Ideen.
Kannst du nicht mit mir ein paar Experimente machen?”