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Tiere   

Die Tiere aus unseren Büchern stellen sich vor


Biene


Biene Bestimmt hast du schon von der Honigbiene gehört. Vielleicht hast du ja auch schon einmal Bienen gesehen und konntest sie aus der Nähe genau betrachten. Honigbienen kann man fast auf der ganzen Welt finden.

Hier erfüllen Bienen sehr wichtige Aufgaben. Bienen sammeln Blütenstaub und Nektar von Blüten. Den Blütenstaub tragen die Bienen zu anderen Blüten. Dadurch werden diese Blüten bestäubt und Früchte entwickeln sich. Außerdem stellen die Bienen aus dem Nektar der Blüten Honig her.

Bienen erkennst du besonders leicht an ihrer Farbe. Bienen sind braun-gelb gefärbt. Außerdem kannst du an den sechs Beinen und an den Flügeln erkennen, dass Bienen Insekten sind.

Die Bienenkönigin ist etwas größer als die Arbeiterinnen und die Drohnen. Sie legt als einzige Biene im Bienenstock Eier. Die Eier legt die Bienenkönigin in die Waben. Aus den Eiern schlüpfen die Bienenlarven, und die Larven entwickeln sich nach einer Verpuppung zu erwachsenen Honigbienen.




Blaumeise


Blaumeise Meisen leben sehr häufig in unserer Nähe. Wir finden sie in der Nähe von Häusern, in Gärten und in Parks. Meisen bauen ihr Nest sehr gern in Nistkästen, die in Gärten an den Bäumen aufgehängt werden.

Die Blaumeise erkennst du an dem leuchtenden Blau ihrer Flügel. Der Schwanz ist ebenfalls blau und sie hat einen gelben Bauch. Auf dem Kopf hat die Blaumeise einen blauen Fleck. Die Kohlmeise sieht der Blaumeise ähnlich und du musst Meisen sehr genau betrachten, um Kohlmeisen und Blaumeisen voneinander unterscheiden zu können.




Borkenkäfer


Borkenkäfer In Wäldern leben die braunen oder schwarzen Borkenkäfer und können hier für die Bäume sehr schädlich werden. Sie bohren in die Rinde oder in das Holz der Bäume Gänge und legen dort ihre Eier ab.

Zu den Borkenkäfern gehören verschiedene Arten, die unterschiedliche Baumarten befallen. So kann man zum Beispiel den Buchdrucker und den Fichtenbastkäfer vor allem an Fichten finden. Der Ulmensplintkäfer befällt besonders gern Ulmen.

Jede Art des Borkenkäfers legt in der Baumrinde oder im Baumholz ein typisches Muster von Gängen an. Es entsteht ein so genanntes Fraßbild, durch das die einzelnen Arten des Borkenkäfers voneinander unterschieden werden können.




Dachs


Dachs
Der Dachs lebt in Wäldern. Trotzdem ist es gar nicht so einfach, Dachse im Wald zu entdecken. Dachse schlafen am Tag oder halten sich in einem Versteck auf. In der Nacht sind Dachse wach und gehen auf Nahrungssuche.

Er hat einen grauen Rücken und sein Fell ist auf dem Bauch schwarz. Auffällig ist besonders sein weiß gefärbter Kopf mit schwarzen Streifen von der Nase bis zum Ohr.

Der Dachs gräbt sich im Boden einen großen Bau mit Wohnkammern und vielen Gängen zur Oberfläche. Er ernährt sich von Würmern, Insekten und Larven, Schnecken und Mäusen.




Eichhörnchen


Eichhörnchen
Eichhörnchen leben in Wäldern. Deshalb kannst du bei einem Waldspaziergang auch oft Eichhörnchen beobachten.

Du kannst sie leicht an ihrem buschigen Schwanz erkennen. Das Fell von Eichhörnchen kann am Rücken rotbraun oder schwarzbraun gefärbt sein. Sie haben einen weißen Bauch.

Auch in Parks und in Gärten sind Eichhörnchen zu Hause und können hier am Tag beobachtet werden. Eichhörnchen können hervorragend klettern und springen.

Sie bauen sich ihre Nester in Baumkronen. Die kugeligen Nester bestehen aus Ästen und Zweigen und werden Kobel genannt.




Gartenrotschwanz


Gartenrotschwanz Der Gartenrotschwanz lebt in Parks und Gärten. Wenn du den Gartenrotschwanz genau betrachtest, dann wird dir aber bestimmt sehr schnell ein wichtiger Unterschied zum Hausrotschwanz auffallen.

Anders als der Hausrotschwanz hat der Gartenrotschwanz eine rote Brust. Wenn du auf diese rote Färbung achtest, dann kannst du sehr schnell herausfinden, ob du einen Hausrotschwanz oder einen Gartenrotschwanz entdeckt hast.




Grashüpfer


Grashüpfer Grashüpfer leben auf Wiesen, an Wegrändern, in Wäldern und auf Feldern. Sie fallen durch ihren Gesang auf. Wenn du sehr aufmerksam bist und auf diesen Gesang achtest, dann kannst du leicht Grashüpfer aufspüren und beobachten.

Grashüpfer sind durch ihre Färbung gut an die verschiedenen Lebensräume angepasst. Grüne Grashüpfer kannst du besonders oft im Gras von grünen Wiesen entdecken. Der Braune Grashüpfer lebt dagegen oft auf sandigen und trockenen Böden.

Der Gemeine Grashüpfer ernährt sich von verschiedenen Gräsern.

Viele Grashüpfer können nur wenige Meter fliegen. Stattdessen springen sie mit ihren stark entwickelten Hinterbeinen.




Hausrotschwanz


Hausrotschwanz Der Hausrotschwanz lebt in den Felsen von vielen Gebirgen. Außerdem hat er sich die Städte des Menschen als Lebensraum erobert. Hier baut er sein Nest vor allem in Nischen von Gebäuden.

Beim Hausrotschwanz verrät uns bereits der Name, dass wir diesen Vogel an seinen orange-rot gefärbten Schwanzfedern erkennen können. Der Kopf und der Rücken ist bei den Männchen dunkelgrau gefärbt. Es hat ein grau-braunes und weißes Muster auf den Flügeln. Die Weibchen vom Hausrotschwanz sehen anders aus und haben ein sehr unauffälliges grau-braunes Gefieder. Der Hausrotschwanz hat einen Verwandten, dem er sehr ähnlich sieht. Dieser Verwandte heißt Gartenrotschwanz.





Haussperling


Haussperling Der Haussperling ist ein Vogel, den wir ganz besonders oft bei uns zu Hause entdecken und beobachten können. Manchmal wird er auch Spatz genannt. Er baut sein Nest meistens in der Nähe von Häusern und sucht hier auch seine Nahrung. Das Nest von Haussperlingen kannst du sogar unter dem Dach von Häusern und in Mauerlöchern finden.

Den Haussperling haben wir sicher alle schon einmal gesehen und erkennen ihn sofort. Er hat eine schwarze Kehle und einen grauen Bauch. Sein Rücken und seine Flügel sind braun und haben schwarze Streifen. Der Haussperling ernährt sich vor allem von Sämereien. Er frisst besonders gern Getreidesamen und die Samen von Gräsern.




Kohlmeise


Kohlmeise Meisen leben sehr häufig in unserer Nähe. Wir finden sie in der Nähe von Häusern, in Gärten und in Parks. Meisen bauen ihr Nest sehr gern in Nistkästen, die in Gärten an den Bäumen aufgehängt werden.

Die Kohlmeise hat ebenfalls einen gelben Bauch, der aber einen schwarzen Längsstreifen hat. Auf dem Kopf hat die Kohlmeise einen schwarzen Fleck. Meisen hüpfen auf Bäumen in den Ästen und Zweigen und fangen hier kleine Insekten und Spinnen. Im Herbst und im Winter gehören außerdem auch Samen, Beeren und Knospen zu ihrer Nahrung.




Kreuzspinne


Kreuzspinne Kreuzspinnen sind sehr häufig. Du kannst sie zum Beispiel im Wald oder auch auf Wiesen finden. In Gärten und auf Feldern sind Kreuzspinnen seltener. Hier brauchst du etwas Glück und Geduld, um einmal eine Kreuzspinne entdecken zu können.

Ihren Namen verdankt die Kreuzspinne ihrem auffälligen Muster mit einem Kreuz auf dem Rücken. Der Körper der Kreuzspinnen kann unterschiedlich von hellbraun bis schwarz gefärbt sein.

Zur Beute der Kreuzspinne gehören zum Beispiel Fliegen und Mücken. Außerdem fressen Kreuzspinnen Wespen, Bienen, Hummeln, und Schmetterlinge, die sich in Ihrem Netz verfangen haben.




Libelle


Libelle Libellen kannst du vor allem in der Nähe von Flüssen, Seen und Teichen zu finden. Außerdem können sie aber auch in Gärten, auf Wiesen und in Wäldern leben.

Zu den Libellen gehören viele ähnliche Arten wie zum Beispiel die prächtig blau oder grün gefärbte Becherazurjungfer und die Grüne Mosaikjungfer.

Libellen ernähren sich von verschiedenen Insekten wie zum Beispiel Fliegen, Mücken und Käfern. Die Libellen ergreifen ihre Beutetiere im Flug mit den Beinen und fangen sie.




Listspinne


Listspinne Die Listspinne ist eine Raubspinne. Listspinnen können Netze weben, in denen sie wohnen. Ihre Beute wird von den Listspinnen aber gejagt und eingefangen. Die Listspinne kannst du am Ufer von Gewässern, in feuchten Wäldern und auch in Gärten finden.

Die Listspinne ist braun oder schwarz gefärbt. Du kannst sie sehr gut an ihren auffälligen hellbraunen Längsstreifen erkennen. Sie kann sogar auf Wasseroberflächen schwimmen. Von hier aus fängt sie Insekten und selbst kleine Fische. Sie kann ihre Beute durch einen Giftbiss töten und dann zum Verzehren ans Ufer bringen.




Maikäfer


Maikäfer Hast du schon einmal vom Maikäfer gehört oder hast du schon einmal einen Maikäfer gesehen? Der Maikäfer ist ein Käfer mit sechs Beinen und mit Flügeln. Deshalb ist er, genau wie andere Käfer auch, ein Insekt. Maikäfer leben besonders gern am Rand von Laubwäldern. Außerdem kannst du sie auch in Parks und in Gärten finden.

Maikäfer haben einen schwarzen Vorderkörper und braune Flügel. Besonders leicht kannst du sie an ihren auffälligen fächerartigen Fühlern erkennen. Maikäfer fressen vor allem die Blätter von Laubbäumen. Die Blätter von Eichen und Kastanien schmecken ihnen besonders gut.

Die Maikäfer graben sich im nächsten Frühling im April oder Mai aus und fliegen im Mai und im Juni. Maikäfer können besonders häufig im Mai beobachtet werden und haben dadurch ihren Namen erhalten.




Marder


Marder Baummarder bauen ihre Nester auf Bäumen im Wald. Marder können sehr gut klettern und von Baum zu Baum springen. Hierbei unterstützt sie der lange Schwanz, um das Gleichgewicht zu behalten und die Richtung zu bestimmen.

Marder haben ein dunkelbraunes Fell. Du erkennst sie an dem gelb gefärbten, nicht gegabelten Fleck an der Kehle.

Die meisten Marder leben allein und gehen nachts auf die Jagd. Tagsüber halten sie sich in ihren Verstecken auf. Baummarder bauen ihre Nester auf Bäumen im Wald.

Zur Nahrung der Baummarder gehören Eichhörnchen, Frösche, Schnecken, Bucheckern, Mäuse, Vögel, Vogeleier, Beeren und Früchten. .




Marienkäfer


Marienkäfer Marienkäfer sind ein sehr häufiges Insekt. Ganz bestimmt hast du schon einmal Marienkäfer gesehen und beobachtet. Du kannst sie in Gärten und auf Wiesen entdecken. Außerdem leben Marienkäfer in Parks, am Waldrand und in Wäldern.

Die Arten der Marienkäfer können an der Zahl der Punkte auf den Flügeln unterschieden werden. Zum Beispiel gibt es die Zweipunkt-Marienkäfer und die Siebenpunkt-Marienkäfer. Die Zahl der Punkte gibt nicht das Alter der Marienkäfer an. Die Zahl der Punkte bleibt im ganzen Leben der Marienkäfer gleich.

Neben der bekanntesten roten Form des Marienkäfers können die aber auch gelb, orange oder braun gefärbt sein, und es gibt sogar schwarze Marienkäfer mit roten Punkten.




Mauersegler


 Mauersegler Den Mauersegler kannst du in Städten häufig entdecken. Hier nistet er zum Beispiel in Mauernischen und unter Dächern von Wohnhäusern. Sein Nest baut er auch gern in Kirchtürmen, in Nistkästen und sogar in Bahnhöfen.

Der Mauersegler hat ein schwarzes Gefieder. Auffällig ist seine Färbung an der Kehle. Hier hat er einen grauen oder auch einen weißen Fleck.

Der Mauersegler frisst Insekten und Spinnen. Diese Tiere jagt und fängt der Mauersegler beim Fliegen in der Luft.







Mauswiesel


Mauswiesel Der Name des Mauswiesels verrät uns bereits, dass das es genauso wie Mäuse ein kleines Tier ist. Das Mauswiesel ist ein Tier, das im Wald lebt.

Das Mauswiesel kannst du leicht an seiner Farbe erkennen. Es ist am Rücken braun und am Bauch ist es weiß gefärbt.

Das Mauswiesel ernährt sich vor allem von Mäusen. Es ist so klein, dass es bei der Jagd die Mäuse bis in ihre Schlupflöcher und ihren Bau verfolgen kann.

Mauswiesel können ihr Nest in verschiedenen Verstecken wie zum Beispiel in hohlen Baumstämmen, in dichtem Gebüsch oder auch in einem verlassenen Mäusebau haben.




Mistkäfer


Mistkäfer Mistkäfer kannst du besonders leicht auf Wiesen und auf Tierweiden entdecken. Außerdem sind diese Käfer zum Beispiel auf Wegen an Waldrändern und in Wäldern zu finden. Aber auch in Parks und in Gärten kannst du einem Mistkäfer begegnen.

Mistkäfer sind schwarz bis blauschwarz gefärbt und du kannst sie an ihrer gedrungenen Körperform erkennen. Besonders an warmen Abenden fliegen sie mit einem Brummton in niedriger Höhe über dem Boden. Mistkäfer ernähren sich hauptsächlich von Tierkot und benutzen ihn auch für die Pflege ihrer Larven.




Nebelkrähe


Nebelkrähe Krähen leben in großer Zahl in Städten. Wir finden sie hier vor allem in Parks und in Gärten. Außerdem können wir sie auch oft an Waldrändern oder auf Feldern beobachten. Krähen bauen ihre großen Nester in den Kronen hoher Bäume.

Wir können zwei verschiedene Krähenarten voneinander unterscheiden: die Nebelkrähe und die Rabenkrähe.

Krähen fressen Insekten, Würmer und Mäuse. Außerdem können auch Getreide, Samen und Früchte zu ihrer Nahrung gehören.




Reh


Reh Rehe leben in Wäldern. Außerdem können sie ihre Nahrung auch auf Wiesen und Feldern finden.

Sie haben im Sommer ein rotbraunes Fell. Im Winter ist ihr Fell dagegen dunkelbraun oder grau gefärbt.

Die männlichen Rehe tragen ein Geweih, das meistens drei Enden hat. Das Geweih wird jedes Jahr im Winter abgeworfen und wächst dann neu. Rehe ernähren sich nur von Pflanzen und fressen vor allem Gras, Kräuter, Blätter und die Triebe von Bäumen und Sträuchern.




Rote Waldameise


Waldameise Die Rote Waldameise lebt besonders in Nadelwäldern. Seltener ist sie auch am Waldrand von Laubwäldern zu finden. Die Rote Waldameise ist in ihrem Bestand gefährdet und gehört zu den geschützten Tierarten.

Deshalb darfst du diese Waldameisen auf keinen Fall stören oder ihnen Schaden zufügen.

Genau wie andere Ameisen lebt die Rote Waldameise nicht allein. Sie lebt in Ameisenstaaten, zu denen Arbeiterinnen, eine oder auch mehrere Königinnen und die geflügelten Männchen gehören.

Die Königinnen sind für die Ablage von Eiern verantwortlich. Die Arbeiterinnen verteidigen den Ameisenstaat, pflegen das Nest, die Ameiseneier, Ameisenlarven und die Puppen. Außerdem erlegen die Arbeiterinnen der Roten Waldameise die Beute.




Rotfuchs


Rotfuchs Der Rotfuchs lebt in Wäldern, er kann aber auch auf Wiesen und auf Feldern beobachtet werden.

Er hat, wie es sein Name bereits verrät, einen rot gefärbten Rücken. Sein Fell ist am Bauch weiß und er hat schwarze Füße.

Der Rotfuchs ernährt sich vor allem von Mäusen. Außerdem können zum Beispiel Hasen und Kaninchen, Insekten, Vogeleier, Beeren und Früchte zu seiner Nahrung gehören. Sie gehen meist in der Dämmerung und in der Nacht auf Nahrungssuche.




Rothirsch


Rothirsche Rothirsche gehören zu den größten Tieren, die im Wald leben.

Besonders leicht kannst du die Männchen der Rothirsche erkennen. Die Männchen der Rothirsche tragen ein Geweih auf dem Kopf. Das Geweih wird jedes Jahr am Ende des Winters abgeworfen und wächst dann neu. Das neue Geweih ist jedes Jahr etwas größer als das alte.

Rothirsche leben vor allem in Wäldern und sind in der Dämmerung und nachts unterwegs. Sie fressen Gras, Kräuter, Baumrinde, Knospen und Zweige von Sträuchern und von Bäumen.

Besonders im Winter kannst du bei einem Waldspaziergang entdecken, ob in dem Wald Rothirsche leben. Im Schnee kannst du leicht an den Fußspuren erkennen, ob sich in diesem Wald Hirsche aufhalten.




Schleiereule


Schleiereule Eulen bauen ihre Nester meist in Baumhöhlen in alten Bäumen. Die Schleiereule ist die einzige Eule, die seltener in Baumhöhlen brütet. Sie baut ihr Nest in Scheunen, in Kirchtürmen, in Ruinen und in Höhlen. Am Tag verbergen sich Eulen an ihrem Ruheplatz und schlafen dort.

Eulen kannst du durch ihre Gestalt von anderen Vögeln unterscheiden. Sie haben große auffällige Augen und einen stark gekrümmten Schnabel. Weiterhin haben sie ein braunes Gefieder mit einem schwarz-braunen Muster aus Strichen und Flecken.

In der Dämmerung erwachen die Eulen und machen sich in der Nacht auf die Jagd.




Stadttaube


Stadttaube Stadttauben, die auch Straßentauben genannt werden, können wir auf der ganzen Welt finden. Hier leben die Stadttauben in großen Schwärmen in Städten. Sie bauen ihr Nest auf Dachböden, unter Dächern, auf Balkons oder sogar in Regenrinnen.

Stadttauben können sehr unterschiedlich aussehen. Sehr oft hat sie ein graublaues Gefieder. Auf den Flügeln haben Tauben meistens ein Muster, das sehr unterschiedlich aussehen kann. Die Stadttaube ernährt sich besonders gern von Körnern und Beeren. Außerdem frisst sie aber auch Abfälle, die sie in den Städten findet.




Waldspitzmaus


Waldspitzmaus Die Waldspitzmaus gehört zu den kleinsten Waldtieren. Sie lebt in Wäldern, in Gebüschen und auf Wiesen. Hier fühlt sie sich besonders an feuchten Stellen wohl.

Sie hat einen dunkelbraun gefärbten Rücken. Besonders leicht kannst du die Waldspitzmaus an ihrer spitzen Nase erkennen.

Die Waldspitzmaus ernährt sich von Spinnen und Insekten. Außerdem gehören auch Schnecken und Regenwürmer zu ihrer Beute. Ihre Beute jagt sie am Tag und auch in der Nacht.




Weißstorch


Weißstorch Der Weißstorch ist ein Vogel, der sich in der Nähe des Menschen wohl fühlt und den du vielleicht schon einmal in der Natur gesehen hast. Seine Nahrung findet er auf Wiesen und Weiden, in Gärten, im Sumpfland und in flachen Seen.

Störche bauen ihre großen Nester auf Häusern, Bäumen oder auch auf Strommasten.

Störche verständigen sich untereinander durch Klappern mit dem Schnabel. Deshalb wird der Storch manchmal auch Klapperstorch genannt. Im Winter fliegen sie in den Süden. Sie sammeln sich in großen Schwärmen und fliegen zum Überwintern nach Afrika.





Wildschwein


Wildschwein Wildschweine leben vor allem in dichten Wäldern. Im Winter haben Wildschweine ein dichtes borstiges Fell, das dunkelbraun gefärbt ist. Im Frühjahr verlieren die Wildschweine ihr Winterfell und haben ein kurzes Sommerfell.

Männliche Wildschweine werden Keiler genannt und weibliche Wildschweine heißen Bache. Wildschweine leben häufig in kleinen Rudeln zusammen, die auch Rotten genannt werden.

Wildschweine sind nicht nur im Wald zu Hause, sondern sie sind auch in anderen Lebensräumen zu finden. So können Wildschweine ihre Nahrung zum Beispiel auf Feldern suchen. Wildschweine wurden sogar schon in Städten beobachtet.




Zebraspinne


Zebraspinne Die Zebraspinne, die manchmal auch Wespenspinne genannt wird, ist vor allem auf Wiesen zu finden. Außerdem kannst du Zebraspinnen auch an sonnigen Waldrändern entdecken.

Die Zebraspinne kann du sehr leicht an ihrem gelb und schwarz gestreiften Hinterleib erkennen. Diesem auffälligen Muster verdankt die Spinne ihren Namen. Zum Fang ihrer Beute webt die Zebraspinne Netze. Diese Netze weisen eine Besonderheit auf. Sie bestehen nicht nur aus kreisförmigen Fäden, sondern sie haben in der Netzmitte zickzackförmige Fäden.

Sie ernähren sich von Insekten, Heuschrecken, Schmetterlinge, Bienen, Wespen und Fliegen.